Hintergrund

Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile


Immer wieder werden Rankings von Schulen durchgeführt. Die Organisatoren wählen dabei eine Reihe von Kriterien, von denen sie selbst glauben, dass diese, wenn sie erfüllt sind, eine gute Schule ausmachen. Von der Diese Kriterien lassen sich beliebig fortsetzen, bewerten und führen zu einem gewissen Ergebnis.

Wer aber weiß wirklich, welche dieser Kriterien wie stark die Schüler beeinflussen, fördern und prägen? Und was ist mit den emotionalen Faktoren wie Klassenzusammenhalt, Mobbing, Freundschaft, Gestaltungsmöglichkeiten des Klassenraums oder der Schule? Wie kann dies gemessen und bewertet werden?

Wie steht es mit der Motivation der Kinder und der Lehrer? Wie will man motivierende Lehrer "messen" ? Wirkt sich Leistungsdruck fördernd oder frustrierend auf die Kinder aus? Ist mehr persönlicher Freiraum besser oder strenge Führung?

Alle diese Komponenten sind wichtig und beeinflussen die Kinder. Sie wirken jedoch nicht identisch bei allen Kindern. Die einen wachsen mit den Aufgaben, die anderen neigen zur Kapitulation. Doch vergessen wir dabei nicht das Ziel des Gymnasiums:


Am Ende soll die Hochschulreife stehen. Und nur DIE zählt.


Wir suchten daher eine Maßeinheit, die alle oben genannten Faktoren berücksichtigt. In dem gefunden Verhältnis von

Anzahl der vor 8 Jahren eingetretenen jetzigen Abiturienten / Anzahl der vor 8 Jahren eingetretenen Schüler * 100

spiegeln sich alle Kriterien wider. Wie durch ein Brennglas werden alle heranziehbaren Kriterien, die bedeutend für eine Bewertung sind, mittels obiger Methode auf diese Zahl fokussiert.

Denn wenn möglichst alle Schüler in kürzester Zeit das Abitur an der Schule bestehen, hat diese Schule alle oben angeführten Kriterien (und viele andere mehr) richtig dosiert angewendet.



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